Die Einfamilienhaus- und Kleingartensiedlungen im westlichen Teil Penzings gehören zum Gesamtbestand des Biotops "Park- und Gartenanlagen" der Stadt und tragen daher zur Lebensqualität und Biodiversität unserer Großstadt bei.
Wie überall ändern sich aber auch Menge der unverbauten Flächen, Bodenversiegelung und Pflanzenvielfalt geändert.
Die Anzahl der unverbauten, verwilderten Grundstücke, die wertvolle Grüninseln im Siedlungsgebiet waren, nehmen ab, verbaute und versiegelte Flächen, nicht nur von größeren Wohnhäusern nehmen zu.
Die Verminderung der ökologischen Qualität erfolgt aber im meisten Fall nicht böswillig, die Leute wollen ja im Grünen wohnen, sondern, daran, dass man der ökologischen Komponente im Zuge vieler anderer Planungen zu wenig Beachtung schenkt, oder es einfach an der entsprechenden Kenntnis fehlt.
In Nö gibt es mit "Niederösterreich gestalten" ein tool, mit dem unter Anderem auch ökologische Aspekte gefördert werden (Heckenaktion mit billigen Pflanzen) bzw. Aufklärungsarbeit geleistet wird.
Eine Initiative der Stadt oder der betroffenen (Rand)Bezirke wäre sehr hilfreich. Niemand soll Rasen und Thujen(seit neuestem Kirschloorbeer)Hecke weggenommen werden, aber eine Motivation, Förderung, Aufklärung bzw. Hilfestellung, den Freiraum auf dem Grundstück ökologischer zu gestalten, wäre hilfreich.
In welcher Form es dann verwirklicht wird, wäre eine Aufgabe von den entsprechenden Fachleuten aus Ökologie, Marketing und Pädagogik.
Hinzugefügt von: Montloup
Ihr Kommentar wird gespeichert
Haben Sie gewußt, das man auch über Kommentare abstimmen kann? Sie können auch direkt auf Kommentare antworten.