Grünflächen im öffentlichen Raum (z.B. vor der Bezirksvertretung!), in Gärten, Betriebsstätten und Wohnhausanlagen in Penzing werden gemeinsam mit den BewohnerInnen zu artenreichen Lebens- und Erlebensräume. Diese vernetzen damit bestehende Naturräume im Bezirk und im Umland als "Trittsteine". Dazu werden kleine und große Rasenflächen zu Wiesen, die nur mehr zweimal im Jahr gemäht werden und/ oder auf denen heimische Wildblumen, Stauden und Sträucher gefördert werden. Auch das naturnahe Begrünen von Balkonen wird verstäkt beworben. Vom Bezirk und z.B. dem Stadtgartenamt oder dem Biosphärenpark wird Beratung für Bewohner, Hausgemeinschaften, Unternehmen angeboten und konkrete Projekte werden bspw. mit Pflanzen etc. unterstützt. Dadurch entstehen wichtige ökologische Trittsteine für Vögel, Insekten, Amphibien, Säuger und Pflanzen, etc.. Gleichzeitig entstehen ökologische Lernräume für Kinder und die vielfältige und dichtere Vegetation speichert Feuchtigkeit. Diese Oberflächen erhitzen im Sommer nicht so stark und Feinstaub wird reduziert. Und Kosten für Mäharbeiten werden auch reduziert!
Hinzugefügt von: Silvia Jirsa
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