Vor dem Josefinum befindet sich eine als Wohnstraße ausgewiesene Nebenfahrbahn der Breitenseer Straße, die nur von Eltern genutzt wird, um ihre Kinder in die Schule oder den Kindergarten zu bringen bzw. sie davon abzuholen.
Zum Einen ist es quasi eine Einladung die Kinder mit dem Auto dort hinzubringen oder abzuholen, vor allem für Eltern, die nicht im 14.Bezirk wohnen. Schon durch den Besuch einer privaten Schule privilegierte Kinder werden mit dem Auto vorgefahren und es werden dadurch alle anderen, die vor der Schule warten oder vorübergehen, belästigt/geschädigt.
Viele Kinder führt der tägliche Schulweg in die öffentliche VS Zennerstraße am Josefinum vorbei. Sie müssen diese Wohnstraße/Nebenfahrbahn queren. Oft lassen die AutofahrerInnen den Motor laufen, damit die Heizung/Klimaanlage weiter heizt/kühlt. Viele dieser Autos umrunden(!) dann den Häuserblock des Josefinums, wenn sie wieder in den Westen oder Norden Wiens fahren, was zur Folge hat, dass unsere Kinder diesen Autos nochmals begegnen und auf diese achten müssen, wenn sie die Muthsamgasse queren.
Mit dem Wissen um die Feinstaub und Abgasbelastungen durch den Verkehr im allgemeinen und den Schulverkehr im speziellen, sowie die Unfallgefährdung durch diesen Verkehr für die Schulkinder, ist diese Nebenfahrbahn ein Skandal.
Die einfachste, aber nur sehr eingeschränkte Maßnahme wäre es den Teil der Nebenfahrbahn vor dem Josefinum zu sperren. Damit würden zwei Probleme beseitigt. Kinder müssten nicht mehr die Nebenfahrbahn queren und die Umrundung des Häuserblocks würde entfallen. Die Anbringung von Tafeln zum Abstellen des Motors und eine Kampagne des Josefinums zur Nutzung des öffentlichen Verkehrs wären weiter sinnvolle Maßnahmen.
Anzustreben wäre jedenfalls der Entfall der gesamten, (in der aktuellen Verkehrsdiskussion) nicht mehr zeitgemäßen Nebenfahrbahn und eine Neugestaltung.
Hinzugefügt von: GDGC
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