Gerade im 5. Bezirk - ein Bezirk mit viel Altbauwohnungen ohne Aufzug - ist die sichere und barrierefreie Verwahrung von Fahrrädern aber auch Kinderwägen oder Anhänger für Fahrräder ein großes Problem. Mehrere kleine, über den gesamten Bezirk verteilte Unterstellpätze (und somit auch diebstahlsicher) würde die Last von den Menschen (oftmals den Frauen) nehmen, Kinderwägen und/oder Fahrräder (oft mehrere) Stockwerke in die Wohnung oder in den Hof/Keller zu schleppen. Diese Garagenplätze müssten leicht erreichbar und ebenerdig sein und in einem Radius von max. 500m zur Wohnung sein - d.h. relativ viele. Theoretisch gingen auch überdachte Konstruktionen, die "mobil" und nach Bedarf auf dem Platz von 1-3 Parkplätzen errichtet werden, denn es ist nicht einzusehen, warum AutofahrerInnen automatisch ein Parkplatz im öffentlichen Raum oder ein Garagenplatz zugestanden wird, nicht AutofahrerInnen aber nicht. Evtl. ließen sich auch Garagenplätze - durch den Bezirk gefördert - günstiger an RadfahrerInnen vermieten? Für die Nutzung einer solchen Rad-/Kindergartengarage kann ggfs. ein geringer Umkostenbeitrag eingehoben werden (10-20,- EUR im Monat).
Hinzugefügt von: Stephanie
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